An Christi Himmelfahrt präsentierten sich die Basketball-Talente des ETB SW und Internatsschüler des Helmholtz Sport- und Tanzinternats Ruven Maselkowski und Till v. Guionneau bei der Sichtung für den 94/95-D/C-Kader des Deutschen Basketball Bundes.

Bericht und Foto: Tobias Stadtmann

Vor den Augen vonLandestrainer Michael Kasch spielten 32 Talente aus ganz NRW um die begehrten Tickets. Für die nächste Sichtung am 04.09. wurden 18 Spieler eingeladen, eine Woche später erfolgt das erste Sichtungsturnier gegen die anderen Nord-Auswahlen in Hannover, wo es um endgültig um die Nominierungen  für das U18-Nationalmannschafts-Try Out geht.

Am Ende des Tages berief Landestrainer Michael Kasch Till v. Guionneau in den Auswahlkader, während es für Ruven Maselkowski nicht ganz reichte. Dass es Till in den Auswahlkader geschafft hat, ist für Individualtrainer Razvan Munteanu kein Wunder: „Till ist nach seinen Verletzungsproblemen noch besser in Fahrt gekommen und hat sich kontinuierlich gesteigert.“  Tröstende Worte fand Michael Kasch für Jungjahrgang Maselkowski:“ Seit ich Ruven beobachte, hat er sich sehr gut entwickelt insbesondere sein Wurf ist für einen so jungen Spieler schon sehr stabil, ich freue mich schon ihn nächstes Jahr beim Try Out begrüßen zu können“.

TillundRuvenKlein
v.l.:Till, Michale Kasch und Ruven

Ab Juni gehen die beiden Athleten dann auch gemeinsam fürden ETB SW und die Metropol Baskets Ruhr in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga auf Korbjagd. Der Koordinator des ETB SW für die Internatsschüler Tobias Stadtmann bedankte sich bei Internatschef Horst Melzer und der pädagogischen Leiterin Sabine Boecker für die Aufnahme der Basketballer im Teil- und Vollinternat: „Wir haben damit einen Riesenschritt vorwärts gemacht. Vor einemJahr wäre es nur schwer möglich gewesen, Spieler in den U18 Auswahlkader zu bringen“.

Um dies zu erreichen schwitzen insgesamt sieben Basketballer beim täglichen Individual- und Krafttraining, bevor es in den Teamtrainings weitergeht. Ein wichtiger Kooperationspartner ist auch die Helmholtzschule, die unkompliziert Hallenzeiten im Nachmittagsbereichzur Verfügung stellt. Das Sportinternat kümmert sich um die Mittagsverpflegungund hilft den Spielern bei der Erledigung der Hausaufgaben, der Vorbereitung auf Klausuren und bietet einen Rückzugsraum zur Entspannung, bevor Action in der Halle angesagt ist.
Für den sportlichen Leiter des ETB SW Thomas Schnell bietensich durch die Kooperation mit dem Tanz- und Sportinternat auch für die nächsten Jahre tolle Möglichkeiten: „Wir haben nach unserem ersten Jahr „Basketball im Internat“ eine motivierende Bestätigung unserer Arbeit bekommen.“ Jetzt gelte es die sportlichen Bedingungen weiter zu optimieren und den guten Ruf der Essener Möglichkeiten in der Basketballszene weiter zu etablieren.

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