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Das Sport- und Tanzinternat hat bekanntgegeben, daß Christian Hülmann den Posten des Vorsitzenden des Trägervereins des Sport und Tanzinternates übernimmt.

Er löst in dieser Funktion Peter Renzel ab. 

Hans Jürgen Schmidt SW Klein

Diese Nachricht machte alle fassungslos. Hans-Jürgen Schmidt nahm, wie er es in den vergangenen Jahren  immer getan hatte, an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Freiburg teil und kehrte davon nicht mehr zurück. Am Abend des 03. Dezember verstarb er im Freiburger Krankenhaus im viel zu jungen Alter von 71 Jahren.

Nach dem Umzug seiner Eltern vor 54 Jahren von Schloß Holte-Stukenbrock nach Essen trat Hans-Jürgen Schmidt, in seinem großen Umfeld später immer nur „Schmitti“ oder „Schmidtchen“ oder wie im Internat von den Kindern einfach nur Jürgen genannt, im jugendlichen Alter von .17.Jahren dem Schwimmverein Aegir Essen 1908 e.V. bei , dem er, auch nach mehreren Umzügen in die Nachbarstädte Gelsenkirchen und Herne, bis zum Schluss treu blieb. Er liebte den Schwimmsport, der zu einem wesentlichen Bestandteil seines Lebens wurde,  über alles. Nachdem er dem Nachwuchssport entwachsen war, machte er sofort im Seniorenschwimmen weiter. Damit es im Seniorenschwimmen organisatorisch auch klappte, übernahm er die Aufgaben des Seniorenwartes und bekleidete dieses Amt über viele Jahre. Mit Gründung der Startgemeinschaft Essen gehörte er gleich mit zu denjenigen, die in der SG Essen eine große Masters-Abteilung aufmachen wollten. Fortan war er überall dabei, wo die Essener Masters-Schwimmer auftauchten. Die Masters-Mannschaft der SG Essen wurde immer größer und fand bundesweit große Beachtung. Daran hatte Hans-Jürgen Schmidt, der nicht nur immer dabei, sondern auch noch erfolgreich war, einen großen Anteil. Im Vorfeld zu großen Veranstaltungen war er immer die treibende Kraft, um die Staffeln zusammen zu stellen. Deutsche Meisterschaften, sei es Kurz- oder Langbahn, kurze oder lange Strecken oder auch im Freiwasser, waren ohne ihn schwer vorstellbar.

Mit Eintritt ins Rentenalter merkte er bald, dass es ihm ohne zusätzliche Beschäftigung zu langweilig wurde. Er brauchte den täglichen Umgang mit Menschen. So lag es nahe, dass er vor 10 Jahren im eröffneten Sport- und Tanzinternat die Aufgabe des „Hausmeisters“ übernahm. Das war die offizielle Bezeichnung für seine Tätigkeit, doch es wurde viel mehr. Er erwarb sich im Internat einen nahezu legendären Ruf. Seine handwerklichen Aufgaben erledigte er perfekt und weit über das normale Maß hinaus. Was ihn jedoch unvergleichlich machte, war sein täglicher Umgang mit den Menschen. Mit seiner stets positiven Einstellung, immer hilfsbereit, für keine Arbeit zu schade, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, verbreitete er gute Laune und sorgte so für ein gutes Klima im Haus. Er kannte alle Kinder im Internat und alle kannten ihn. Er gehörte zu den Menschen, die man einfach sympathisch finden muss. Diese Eigenschaft wird ihm auch von vielen Leuten bescheinigt, die ihn bei den Wettkämpfen in ganz Deutschland erlebt haben.

Der Schwimmsport hat das Leben von Hans-Jürgen Schmidt wesentlich geprägt. Er liebte ihn so sehr, dass er einmal sagte: „Wenn ich sterbe, möchte ich das in einer Schwimmhalle“. Der Wunsch wurde ihm, leider viel zu früh, nun erfüllt.

Lieber Hans-Jürgen, Du warst einzigartig und Du wirst uns allen sehr fehlen.

Die Essener Schwimmer trauern mit Deiner Familie.

Bernhard Gemlau
(Vorsitzender der SG Essen)

Wie auch 2016 wurde Kanute Max Rendscmidt auch 2017 zum NRW Sportler des Jahres gewählt.

Vom 28.11. bis zum 02.12. ging es für die beiden Schüler/Internatsathleten/Bundeskader-Athleten des Sport- und Tanzinternat Essen/Helmholzgymnasium für sechs Tage in das Bundesleistungszentrum Kienbaum, ins Trainingslager mit der DTU. Mit von der Partie waren noch vier weitere Bundeskaderathleten des Triathlonverbandes NRW.
Im Mittelpunkt stand in Kienbaum neben dem Schwimm-, Lauf- und Athletiktraining vor allem das Kennenlernen der Athleten unterschiedlicher Landesverbände untereinander.

Die Essener Triathleten Franziska Moll und Paul Völker reisten vergangenen Sonntag nach Leipzig. Dort besuchten sie das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT).



KLDLeipzigNRWTV kleinDie beiden D/C-Bundeskaderathleten absolvierten dort unter professioneller Aufsicht eine Reihe von Leistungsdiagnostiken und Gesundheitsuntersuchungen.

Bevor die einzelnen Testbatterien beginnen konnten, mussten sich die Athleten einen Gesundheitscheck unterziehen.

Nach der gesundheitlichen Freigabe der Ärzte erfolgte der erste Leistungstest auf dem Laufband. Hier mussten die Athleten viermal 2.000m absolvieren. Die Geschwindigkeit wurde alle 2.000m gesteigert.

Am Nachmittag mussten die beiden Bewohner vom Tanz- und Sportinternat Essen für den VO2maxTest erneut auf das Laufband.

Durch die lockere Schwimmeinheit am Abend im Leipziger Unischwimmhalle konnten die Beine ein wenig gelockert werden.

Am nächsten Tag folgte noch eine Diagnostik auf dem Rad.

Nach dieser Diagnostik hoffen die beiden Essener Triathleten nun auf eine optimale Vorbereitung für die kommende Saison

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